Alles über Luchse!

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Inhaltsverzeichnis:



  1. Steckbrief

  2. Allgemeine Info

  3. Bedrohung und Aussterben

  4. Quellenverzeichnis



















STECKBRIEF

Eurasischer Luchs

(Lynx lynx)

Ordnung: Raubtiere (Carnivora)

Familie: Katzen (Felidae)

Gattung: Luchse (Lynx)

Verbreitung: Europa, Asien

Gewicht: 20-25kg

Kopfrumpflänge: 80-120cm

Schulterhöhe: 50-70cm

Lebenserwartung: bis zu 20 Jahren

Paarungszeit: Februar-April

Tragzeit: ca. 70 Tage





















ALLGEMEINE INFO



Mit dem Wort «Luchs» wird meistens der Eurasische Luchs gemeint. Er ist eine von 4 Luchsarten. Mit einer Kopfrumpflänge zwischen 80 und 120cm und einer Schulterlänge von 50 bis 70cm ist er die zweitgrösste Katze Europas und die grösste der 4 Luchsarten. Merkmale sind das gepunktete Fell, die Pinselohren und der relativ kurze Schwanz, der im Durchschnitt zwischen 15 und 25cm lang wird.

























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Der Eurasische Luchs frisst überwiegend kleine Säugetiere und Vögel. Darunter liegen unter anderem Murmeltiere, Eichhörnchen, Ratten und Kaninchen. Erwachsene Männchen erbeuten manchmal auch Wolfs-und Rotfuchswelpen. Aas fressen sie nur in Notzeiten. Luchse sind nachtaktive Tiere, das heißt, dass sie in der Nacht jagen. Tagsüber ruhen sie oft in ihren Verstecken. Während der Paarungszeit kann man sie jedoch oft auch am Tag jagen sehen. Während der Jagd lauert der Luchs, ähnlich wie die Katze, der Beute auf, oder schleicht sich an, und springt dann ab.

































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Der Eurasische Luchs gehört zu den am weitesten verbreiteten Katzenarten der Welt. Er ist heute in 46 europäischen und asiatischen Ländern verbreitet. In der Schweiz sind seit 2020 wieder 300 Luchse heimisch, während es in Deutschland 125 – 137 Luchse gibt. Die meisten Luchse gibt es im Uralgebiet in Russland. Als Lebensraum bevorzugt der Luchs grosse, beutereiche Waldgebiete.





























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Die Paarungszeit, auch Ranzzeit genannt, findet zwischen Februar und April statt. Weibchen sind in ihrem zweiten Lebensjahr fruchtbar, Männchen in ihrem dritten. Während der Ranzzeit kann man männliche Luchse manchmal in Gruppen finden. Sobald es ein paarungsbereites Weibchen gefunden hat, hält das Männchen sich mehrere Tage in seiner Nähe auf. Die Paarung dauert ungefähr 3 Minuten. Das Weibchen paart sich während der Ranzzeit normalerweise nur mit einem Männchen.

































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Luchse bringen etwa 2 bis 5 Junge zur Welt. Die Tragezeit dauert etwa 72 Tage. Ein Junges wiegt bei der Geburt 300-400 Gramm. Erst in der 3ten Lebenswoche können sie sehen. Mit 4 Wochen fangen die Jungen an, feste Nahrung zu fressen. Sie bleiben bis zum nächsten Frühjahr bei der Mutter, danach versuchen sie, ihr eigenes Territorium zu finden.

































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BEDROHUNG UND AUSSTERBEN

Der eurasische Luchs wird vor allem im Bayerischen Wald von Luchshassern immer wieder illegal ermordet. Daher hat der Bayerische Wald auch den Titel «Bermudadreieck für Luchse» gewonnen. In Westeuropa galt der Luchs in den 70er-Jahren gar als ausgerottet. Die zwei größten Gründe für die Jagd des Luchses sind seine Vorliebe für Nutztiere, wie Schafe und Geflügel, und sein Fell, das damals oft für Kleider benutzt wurde. Jedoch sind im Jahre 2000 die Tiere wieder zurück gekommen, und die Art insgesamt gilt nach der IUCN als «nicht gefährdet». Nun leben in Europa wieder 5000 Tiere, und in der ganzen Welt ungefähr 8000.

























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