Obwohl Große Pandas zu den Raubtieren gehören, sind sie überwiegend Pflanzenfresser. Sie fressen am liebsten junge Bambusschösslinge.
Weil die Pflanzen nur wenige Nährstoffe enthalten und das Verdauungssystem der Pandas nicht gut an diese Kost angepasst ist, müssen sie pro Tag 20 Kilogramm Bambus fressen, um satt zu werden.
Neben Bambus fressen sie aber auch ein paar andere Pflanzen wie Enzian, Schwertlilien und Krokus. Manchmal verzehren sie auch kleine Wirbeltiere oder Raupen.
Die Spezialisierung auf den Bambus als Futterpflanze hat für die Pandas Nachteile: Weil diese Pflanzen alle 50 bis 100 Jahre blühen und dann absterben, sind die Tiere gezwungen, abzuwandern und sich einen neuen Lebensraum mit ausreichend Futter zu suchen.
Weil ihre Lebensräume heute aber so klein sind, ist dies für die Tiere kaum noch möglich.