Hauptpersonen
Hicks
Hicks,
mit ganzem Namen Hicks der Hüne der III genannt, ist der
Sohn des Wikingerhäuptlings. Und alles andere als das,
was
man sich unter seinem Namen vorstellt: Er ist klein und schmächtig.
Dafür ist er aber auch klug,
mutig und ein talentierter
Erfinder. Außerdem ist Hicks der begabteste Drachenreiter der
Insel Berk und Leiter der Drachen-Akademie.
Durch einen Kampf
mit einem Drachen hat er seinen linken Fuß verloren. Seither
trägt er eine Prothese.
Sein Drache:
Hicks'
bester Freund ist Ohnezahn. Der einzig bekannte
„Nachtschatten“-Drache kann Plasma-Blitze feuern.
Ohnezahn hat den linken Teil seines Schwanzflügels
verloren. Sein Freund Hicks hat ihm als Ersatz eine Prothese
gebaut.
Die aber muss vom Reiter während des Flugs bedient
werden. Ohne Reiter bleibt Ohnezahn am Boden.
Astrid
Astrid
ist ein richtig cooles Mädchen und Hicks beste Freundin. Man
sollte sie auf keinen Fall unterschätzen!
Sie ist die
beste Kämpferin der Drachenreitertruppe und ihre
Drachenflugmanöver sind außergewöhnlich.
Unter
ihrer harten Schale steckt aber auch ein weicher Kern. Für ihre
Freunde würde Astrid alles tun.
Ihr Drache:
Sturmpfeil
ist Astrids Drache, ein weiblicher „Tödlicher Nadder“.
Die beiden bilden ein super Team und verstehen sich blind.
Sturmpfeil
ist nicht nur in der Lage, Feuer zu speien, sie kann auch ihre
scharfen Schwanzstacheln abschießen.
Rotzbakke
Rotzbakke
überschätzt sich oft. Vor allem, um Astrid zu beeindrucken!
Aber wenn es brenzlig wird,
rennt er oft als erster davon. Hicks
und seine Freunde retten ihn deshalb immer wieder aus einigem
Schlamassel.
Rotzbakke gibt zwar gerne an, aber er ist auch ein
guter Freund.
Obwohl ihm die Drachen am Anfang nicht geheuer
waren, hat er sich mit Hakenzahn angefreundet.
Sein Drache:
Hakenzahn
wird „Riesenhafter Albtraum“ genannt. Leider ist er ein
Rebell und neigt dazu,
Rotzbakkes Befehle zu ignorieren oder
sogar das Gegenteil davon zu tun.
Hakenzahn kann seinen ganzen
Körper in Flammen setzen
– und manchmal macht er
auch Rotzbakke Feuer unterm Hintern.
Raffnuss &Taffnuss
Raffnuss
ist die Zwillingsschwester von Taffnuss. Ihre liebsten Hobbys sind
streiten, kämpfen und noch mehr streiten.
Manchmal werden
die Zwillinge auch handgreiflich, aber wenn es hart auf hart kommt,
halten Raffnuss und ihr Bruder zusammen.
Taffnuss ist
leicht reizbar und sucht immer das Abenteuer. Außerdem handelt
er oft, ohne vorher darüber nachzudenken.
Streiten er und
seine Zwillingsschwester Raffnuss, fliegen die Fetzen. Kommt es aber
darauf an, sind ein gutes Team.
Ihr Drachen:
Raffnuss
und Taffnuss reiten auf einem „Wahnsinnigen Zipper“.
Diese Drachenart hat zwei Köpfe, die in diesem Fall Kotz und
Würg heißen.
Im Gegensatz zu ihren Reitern
arbeiten die Köpfe gut zusammen, doch ab und zu lassen sie sich
von dem Gezanke der Zwillinge anstecken.
Fischbein
Fischbein
ist ein kräftiger, eher
zurückhaltender Junge. Wegen seiner naiven Art spielt Rotzbakke
ihm gerne Streiche.
Aber Fischbein ist auch ein richtiger
Drachenexperte. Denn er kennt ihre Fähigkeiten und Eigenschaften
in- und auswendig.
Sein Wissen und seine nette, fürsorgliche
Art machen ihn für die Truppe unersetzlich.
Sein Drache:
Fischbeins
allerbeste Freundin ist sein Drache Fleischklops, ein
weiblicher „Gronckel“.
Fleischklops ist wie
Fischbein nicht gerade die Sportlichste. Sie frisst gerne Steine und
liebt es, Fischbein die Füße zu lecken.
Heidrun
Heidrun
ist eine kluge junge Frau, die den Drachenreitern schon früher
begegnet ist. Nun kehrt sie zurück
- und bringt ihren
eigenen Drachen mit! Heidrun und Hicks fanden sich schon damals
sympathisch
- vielleicht weil sie sich in vielen Dingen ähnlich
sind. Zum Beispiel zeigte sie Hicks,
wie man durch eine kleine
Änderung an Ohnezahns Reitgeschirr eine bessere Sitzposition auf
dem Drachen erreicht.
Auch Heidrun kann sich für die vielen
verschiedenen Drachenarten begeistern.
Ihren Drachen Windfang
hat sie selbst trainiert - bei einem solch gefährlichen Drachen
sicher nicht einfach.
Ihr Drache:
Windfang
ist ein Klingenpeitschling, eine sehr seltene Drachenart.
Seine
metallisch glänzende Haut und der Klingenschwanz jagen dem
Betrachter direkt Angst ein.
Und das zu Recht, denn die
Schwanzklinge ist rasiermesserscharf.