Narhung
Hat man eine Wahl der verschiedenen Fertigfuttermittel getroffen, muss man dieses Produkt auf seine Tauglichkeit im Hinblick auf Akzeptanz und Verträglichkeit
für den Hund hin prüfen. Die notwendige Futtermenge richtet sich nach Alter, Temperament, Bewegungsaktivität, Haltung und Jahreszeit. Grundsätzlich sollte die
Futtermenge auf zwei Mahlzeiten (Vermeidung von Fehlgärungen im Magen, die eine Magenverdrehung verursachen können) in einem sinnvollen Zeitabstand
verteilt werden.
Das pünktliche Einhalten des Fütterungszeitpunktes sollte unbedingt angestrebt werden, da sich das Verdauungssystem des Hundes auf die Futteraufnahme
einstellen und vorbereiten muss. Ein Hungertag in der Woche hilft dem Hund sich zu "reinigen", ist aber bei disziplinierter Fütterung nicht unbedingt erforderlich.
Liegen Anzeichen von Erbrechen, Durchfall oder Überfressen vor, so sollte man diesem Rat nachkommen. Zu jeder Mahlzeit sollte dem Hund auch frisches Wasser gereicht werden. Das Futter darf weder zu heiß noch darf es gefroren sein, und es muss frisch verfüttert werden. Auch leicht verdorbene Nahrungsmittel gehören in den Mülleimer. Wechselt man ein Futterprodukt, so sollte dies allmählich und nicht abrupt geschehen.
Der Futternapf sollte in der Größe angepasst sein, leicht zu reinigen, stabil und genügend schwer sein. Das Material muss korrosionsfrei sein (z.B. Näpfe aus V2A-Stahl).
Der Fressnapf sollte immer sauber gehalten werden, ebenso der festgelegte Fütterungsplatz.
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