Pferde
Nahrung:
Pferde sind ausschließlich Pflanzenfresser und nehmen in erster Linie Gräser zu sich. Aufgrund der harten Kieselsäure in diesen Pflanzen, entwickelten sich bei den Pferden hochkronige Backenzähne mit einem hohen Zahnzementanteil.
In unterschiedlichem Ausmaß werden aber auch weichere Pflanzenteile wie Blätter oder Zweige gefressen,einige ausgestorbene Equus-Arten waren auch an gemischte Pflanzenkost angepasst, wie beispielsweise das Kap-Zebra Weiterhin sind Pferde stark von Wasser abhängig. Einige Arten können notfalls auch längere Zeit ohne Wasser auskommen, sie gleichen ihren Wasserhaushalt nach einer derartigen Phase aber mit einer Aufnahme von bis zu 30 Liter Wasser in kürzester Zeit wieder aus.Dieses Verhalten ist auch vom Hauspferd bekannt und führte zur Redensart „saufen wie ein Pferd“.
Fortpflanzung:
Die
Tragezeit der Pferde beträgt 330 bis 410 Tage – am längsten beim
Grevyzebra, am kürzesten beim Hauspferd. In der Regel kommt ein
einzelnes Jungtier zur Welt. Dies ist relativ schwer (es erreicht 9 bis
13 Prozent des Gewichts der Mutter) und weit entwickelt, es kann der
Mutter schon wenige Stunden nach der Geburt folgen. Nach 0,5 bis 1,5
Jahren wird das Jungtier entwöhnt. Die Geschlechtsreife tritt mit zwei
bis sechs Jahren ein, wobei sich Hengste aufgrund der Sozialstrukturen meist erst in höherem Alter fortpflanzen können als Stuten. Zwischen den einzelnen Arten sind auch Hybridbildungen bekannt. Kreuzungen zwischen Zebras und anderen Pferdearten heißen Zebroide oder Zebrule.
Feinde:
Feinde des Wildpferdes sind hauptsächlich Raubtiere.
Famillie:
Pferde gehören zu der Famillie der Säugetiere.Zurück