intressantes über Kängurus
- Kängurus sind neben Koalas die bekanntesten Vertreter der Beuteltiere.
- Bei der Geburt misst das Kängurubaby nicht mehr als
3cm. Ohne Hilfe der Mutter krabbelt es nach vorne in den Beutel und
saugt sich an einer der vier Zitzen fest. Bis zu 10 Monaten können
Kängurus im Beutel ihrer Mutter bleiben. Dann werden sie zu groß und
verlassen den Beutel dauerhaft, saugen aber trotzdem noch eine gewisse
Übergangszeit an den Zitzen der Mutter.
- In Australien leben ca. 60 verschiedene Känguru Arten.
- Beim Kampf mit Artgenossen stützen Kängurus sich auf
ihrem Schwanz ab und verpassen ihrem gegenüber einen kräftigen Tritt mit
den Hinterbeinen.
- Ein ausgewachsenes Känguru hat - abgesehen vom Mensch -
keine natürlichen Feinde. Junge, kranke oder verletzte Kängurus werden
gelegentlich von Dingos getötet.
- Das rote Riesenkänguru (Bild rechts) kann fast 10m weit springen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 70km/h.
- Kängurus produzieren ähnlich wie Kühe bei der Verdauung
Methan. Verantwortlich sind Bakterien im Magen-Darm-Trakt des Kängurus,
die bei der Zersetzung des Pflanzenmaterials mitwirken.
- Pro Wurf bringt das Känguru nur ein Junges zur Welt. Für zwei Kängurubabys gleichzeitig wäre auf Dauer kein Platz im Beutel.
- Den Bedarf an Wasser kann ein Känguru fast ganz über
seine Nahrung decken. Nur selten müssen Kängurus Wasser trinken. Damit
sind sie optimal an die trockenen Bedingungen in Australien angepasst.
- Je nach Art leben Kängurus einzelgängerisch, in Kleingruppen,
oder in Großgruppen.
http://www.biologie-schule.de/kaenguru-steckbrief.php
- Zurück zur Startseite